Die Abrissarbeiten in der Ortsmitte der Ortschaft Algermissen sind abgeschlossen und haben Platz geschaffen für ein besonderes Projekt für die Gemeinde Algermissen. Hier soll das Familien- und Generationenzentrum „sOfA“ (schöner Ort für Alle) zusammen mit einer viergruppigen Kindertagesstätte entstehen. Die ABEG Baulandentwicklungsgesellschaft mbH Algermissen GmbH & Co. KG, ein gemeinsames Tochterunternehmen der Gemeinde Algermissen und der Volksbank eG Hildesheim-Lehrte-Pattensen hat jetzt den Bewilligungsbescheid für eine Anteilfinanzierung durch die Europäische Union (EU) mit Mitteln des Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) erhalten. Diese Förderung umfasst dabei lediglich das Familien- und Generationenzentrum „sOfA“ und nicht die angegliederte Kindertagesstätte. Und nur ein Teil der tatsächlichen Projektkosten des Familien- und Generationszentrums sind dabei „zuwendungsfähig“, nämlich 865.577,16 €. Und davon wiederum kann die ABEG zweckgebunden bis zu 302.952 € erhalten – sofern das Vorhaben bis zum 08.10.2017 tatsächlich fertiggestellt und bezahlt worden ist. Bei privaten Antragstellern wie der ABEG beträgt die Regelzuwendung 30 %. Da das Projekt der Umsetzung des Integrierten Ländlichen Entwicklungskonzeptes ILEK dient, wurde dieser Satz auf 35 % erhöht. „Damit zahlt sich die Zusammenarbeit mit Harsum, Hohenhameln und Sehnde einmal mehr konkret aus“, freut sich Algermissens Bürgermeister Wolfgang Moegerle.
Die Übergabe des Bewilligungsbescheides nahm der zuständige Dezernent Herr Lütke vom Amt für regionale Landesentwicklung Leine-Weser mit Sitz in Hildesheim persönlich vor.
Foto, von links: Bürgermeister Wolfgang Moegerle. Dezernent Norbert Lütke und sein Mitarbeiter Stefan-Andrej Vogel, Katharina Lauckner von der ABEG
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