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24.03.2021

Unternehmen spendet 2.000 Masken für Grundschule

Freude bei Bürgermeister und Schulleiterin der Grundschule Algermissen

Im März sollten ursprünglich wieder deutlich mehr Schülerinnen und Schüler in die Schulen gehen können. Doch das niedersächsische Kultusministerium ruderte zurück und ließ vorerst nur Grundschüler wieder in den Präsenzunterricht.

„Sind denn die Jüngsten in den Schulen weniger gefährdet?“ Das haben sich Detlef und Sabine Wotschke, ein Unternehmer-Ehepaar aus Algermissen, gefragt. Sie sind Inhaber der Firma activera, einem Handelsunternehmen in der Gesundheitswirtschaft. Beide wissen aus ihrer langjährigen Erfahrung, welchen Stellenwert Infektionsschutz und Hygienemaßnahmen im Gesundheitswesen haben. „Wir bemängeln die planlose Springertaktik und Abwarten-Mentalität der politisch Verantwortlichen. Deshalb handeln wir einfach und sorgen für mehr Sicherheit vor Ort in der Grundschule Algermissen“, berichtet Detlef Wotschke.

Das Unternehmer-Ehepaar spendete deshalb bereits am 24. Februar 2021 mehr als 2.000 Schutzmasken und Ausrüstung für die Grundschule in Algermissen an Schulleiterin Katja Schürmann. Zur Spende zählen - neben medizinischen Masken, und speziell dafür entwickelten Innenstützrahmen, die das Atmen erleichtern-, FFP2-Masken für Kinder sowie spezielle Baumwollmasken mit Kindermotiven. „Diese Masken sind uns mehr als willkommen. Sie unterstützen uns bei etwas mehr Normalität im schulischen Alltag sowie bei der Umsetzung der Hygienemaßnahmen“, bedankt sich Schulleiterin Katja Schürmann für die großzügige Spende des Unternehmer-Ehepaars. Bislang werden die Schüler nur in halben Klassen unterrichtet – während die andere Hälfte im Homeschooling verweilen muss. 

Algermissens Bürgermeister Wolfgang Moegerle ist vom Engagement der Wotschkes begeistert: „Ich finde es großartig, was das Ehepaar auf die Beine gestellt hat. Vielleicht bringt dieses Beispiel auch andere auf die Idee, die Schulen in Algermissen zu unterstützen.“

Wotschkes hatten durch ortsansässige Lehrer und Eltern von den Problemen der Bildungseinrichtung erfahren – und sofort ihre Hilfe angeboten. „Bereits vor Beginn der Pandemie haben wir Medizinprodukte, Schutzausrüstungen und Hygieneartikel an Kliniken, Apotheken und Sanitätshäuser geliefert“, berichtet activera Marketing- und Vertriebsleiter Detlef Wotschke. In Gesprächen mit Pädagogen erfuhr er, dass Grundschulen häufig mit der Umsetzung der Hygienevorgaben allein gelassen werden. „Mit der kostenlosen Abgabe von medizinischer Ausrüstung werben wir auch dafür, dass sich weitere Unternehmer unserem Beispiel anschließen, um den Kindern wieder Bildung im Klassenzimmer zu ermöglichen“, bekräftigt Wotschke. Er kritisiert Kultusminister Grant Hendrik Tonne wegen seines halbherzigen Engagements: „Die neue S3-Leitlinie des Ministers sieht das Tragen einer angemessenen Maske und das Lüften an den Schulen vor. Den meisten Lehranstalten wurden Lüftungsgeräte jedoch aus Kostengründen abgelehnt. Zur Anschaffung von Schutzmasken soll das Schulbudget herhalten. Meist sind die finanziellen Spielräume aber erschöpft – und oft kennen sich die Lehrkräfte bei der Materialbeschaffung nicht aus.“  

Hintergrund zu activera

Das Handelsunternehmen activera beliefert seit 20 Jahren den Groß- und Einzelhandel sowie Endverbraucher mit mehr als 1.000 Produkten: Medizinprodukte, Rehabilitationsmittel, Alltagshilfen und eigene Markenprodukte. Über Handelskontakte im In- und Ausland verfügt das Unternehmen über die notwendige Expertise für die Materialbeschaffung im Gesundheitswesen. Beliefert werden unter anderem Krankenhäuser, Reha-Kliniken, die Bundeswehr sowie bundesweite Bildungseinrichtungen. Mehr unter www.mundschutz-hygiene.de  und www.activera.de 

Medienkontakt:
Harald Langguth, Mobil 0177/2304600, E-Mail: h.langguth@jamedia.net

Quelle: Firma Activera, Harald Langguth
http://www.kinderfreundliche-kommunen.de

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