Als Wasserhärte wird die Konzentration der im Wasser gelösten Ionen der Erdalkalimetalle bezeichnet. Zu diesen zählen: Calcium, Magnesium, Strontium und Barium. Die Härte natürlicher Wässer wird hauptsächlich von Magnesium und Calcium gebildet, Strontium und Barium spielen eine untergeordnete Rolle. Die Erdalkalimetalle werden pauschal auch als "Härtebildner" zusammengefasst.
Die Ionen der Erdalkalimetalle können als Wasserhärte gelöst vorkommen. Sie können aber auch unlösliche Verbindungen bilden, vor allem Kalk (Calciumcarbonat, CACO3) und "Kalkseife" (z.B. das Calziumsalz der Stearinsäure, Calziumstearat).
Die Tendenz, unlösliche Verbindungen zu bilden, ist der Grund für die hohe Aufmerksamkeit, die der Wasserhärte üblicherweise entegegengebracht wird. Die Wasserhärte wird als Kalkgehalt in °dH (Grad deutscher Härte) angegeben, wobei 1° dH als 1 mg CaO (Calciumoxid) pro 100 ml Wasser definiert ist.
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