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Projektwoche »Roboter« in der Kita Querks

Zwei Wochen lang bot das Thema Roboter den Kindern der Kindertagesstätte Querks aus Lühnde viele neue Eindrücke und interessantes Wissen - es wurde gebastelt, geforscht und ausprobiert.

Roboter sind faszinierend, für Kinder ebenso für Erwachsene. In der Kindertagesstätte Querks aus Lühnde haben sich die Kinder für dieses Projektthema entschieden. Die Möglichkeit der Mitbestimmung hat in der heutigen Zeit eine große Bedeutung. Das Interesse war groß. Die Kinder der beiden Krippengruppen und der drei Kindergartengruppen waren kreativ und haben interessante Roboter aus Pappkartons, Papier und Schrauben gebastelt. Mit dabei waren auch viele Ausmalbilder und bewegliche Roboterfiguren, mit denen unsere Fenster geschmückt wurden. Je nach Alter und Interessen der Kinder wurde auch technisches Wissen angeboten.

Die Krippenkinder beschäftigten sich hauptsächlich im kreativen Bereich. Es wurde geklebt, bemalt, bedruckt und geschnitten. Im Vorfeld haben die Eltern viele Kartons in den unterschiedlichsten Größen mitgebracht. An dieser Stelle noch mal ein großes Dankeschön für die Unterstützung. Aus diesen Kartons wurden große Türme gebaut, mit Freude umgeworfen und es entstand der eine oder andere lustige Roboter. Zusammen mit den Kindergartengruppen wurde sich regelmäßig getroffen und die Ergebnisse vorgestellt. Dazu wurde auch getanzt und gesungen. Die Kinder verwandelten sich selbst in Roboter, die sich ihre eigene Bewegungslandschaft aufbauten. Hier hatten sie die Möglichkeit zu fühlen, zu springen und zu balancieren.

Im Kindergarten sah es kaum anders aus: Große Kartons, bunte Farben, viele Schrauben und ein mit Schokolinsen und Gummibärchen verzierter Roboterkuchen. Beim Backen haben die Kinder fleißig mitgeholfen. Bei der späteren Verkostung selbstverständlich auch. In den drei Kindergartengruppen sind große Roboter aus Pappkartons entstanden. Witzige, komische, lachende und leuchtende Roboter. Ganz unterschiedlich kunstvolle Objekte mit unterschiedlichen Ansätzen. An bestimmten Tagen hatten die Kinder freie Wahl, bei welchen Angeboten sie gerne mitmachen möchten. So konnte gebastelt, ausprobiert und geforscht werden. Die meisten Modelle sind nicht elektrifiziert. Doch wie funktioniert ein echter Roboter und was wird für die automatische Bewegung benötigt? Elektrischer Strom! Hierzu haben wir ein Robotermodell mit Batterien, ein paar Lämpchen, drei Schaltern und einem kleinen Propeller ausgestattet. Es wurde auch ein kleiner Malroboter gebaut. Ganz einfach aus einem Pappbecher, zwei Batterien, vier Stiften und einem Elektromotor. Durch die Drehung des Motors wird eine Unwucht erzeugt, die das Objekt durch Vibration zum Malen bringt. Viele Ausmalbilder und themenbezogene Spiele luden zum Gestalten und Spielen ein.

Unsere Kinder haben viele gelernt und waren kreativ. Schon heute sind Roboter in vielen Bereichen etabliert. Sei es in der Automobilbranche, in anderen Ländern im pflegerischen Bereich oder auch in Krankenhäusern. Wir haben auch über Roboter im Haushalt gesprochen. Zum Beispiel über selbstfahrende Staubsauger oder Rasenmäher. Sie haben gelernt, dass uns Roboter im Alltag zwar unterstützen können, aber nicht ersetzen werden. Wir blicken auf ein ereignisreiches und spannendes Projektthema zurück.

Autor: Stefan Otzipka, 08.05.2023 

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