„Die Sicherheitslage in Algermissen ist wirklich gut“. Mit einem kurzen Satz bringt es die Leiterin des Polizeikommissariats Sarstedt, Frau Sylke Hanke, in einem Gespräch mit Bürgermeister Wolfgang Moegerle auf den Punkt. Die gute, enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Gemeindeverwaltung und der Polizei ist sicherlich ein Grund für die andauernd niedrigen Kriminalitätszahlen im Gemeindebereich.
Die Anzahl der Straftaten in Algermissen ist im Vergleich zum Jahr 2018 [um 28 Taten (11,76 %) auf 210 Taten] gesunken. Gleichzeitig ist es gelungen, die Aufklärungsquote im Jahr 2019 um 7,84 % auf insgesamt 66,67 % zu erhöhen. Hierbei wurden die meisten Straftaten im Bereich der Körperverletzungsdelikte (48 Taten) und der Diebstahlsdelikte (59 Taten) begangen. Auch Sachbeschädigungen sind mit 39 Taten (Vorjahr 54 Taten) immer noch relativ häufig in der Kriminalstatistik vertreten. Die Anzahl der Vermögens- und Fälschungsdelikte, zu denen auch die Betrugsdelikte gehören, ist mit 27 Taten (Vorjahr 28 Taten) nahezu gleichgeblieben (AQ plus 14,15 % auf 96,30 %).
Im Bereich der Körperverletzungsdelikte konnten alle Taten geklärt werden, bei den Diebstahlsdelikten konnte die Aufklärungsquote um 10,63 % auf insgesamt 28,81 % und bei den Sachbeschädigungen um 7,41 % auf insgesamt 33,33 % gesteigert werden. Die Anzahl der Wohnungseinbruchdiebstähle ist erfreulicherweise von 17 auf 10 Taten gesunken, die Aufklärungsquote lag bei 30 %.
Gerade in den Bereichen Diebstahl und Sachbeschädigung ist es oftmals ohne Hinweise von Zeuginnen und/oder Zeugen schwierig, Tatverdächtige zu ermitteln. Hier macht sich immer wieder der gute Kontakt von einem Stationsbeamten zur Bevölkerung und der Gemeindeverwaltung beziehungsweise das Vertrauen der Bevölkerung und der Gemeindeverwaltung in den jeweiligen Stationsbeamten bemerkbar.
„Wir in dieser Gemeinde bringen der Polizei aus gutem Grund ein hohes Vertrauen entgegen. Angriffe auf Polizisten, die Recht und Gesetz durchsetzen, dürfen wir nicht tolerieren und sind auf Schärfste zu verurteilen und empfindlich zu bestrafen. Gleiches gilt auch für allen anderen Helfer beispielsweise in der Feuerwehr oder den Rettungsdiensten“, stellt Bürgermeister Wolfgang Moegerle unmissverständlich klar.
Auch zukünftig wird es zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger einen engen Austausch zwischen den beiden Behörden geben, waren sich Hanke und Moegerle einig.
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