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11.03.2022

Bundesfreiwilligendienstleistende Sina Bädje stellt sich vor

Als es Richtung Schulabschluss ging, wusste ich lange nicht, was ich nach dem Abitur machen möchte. Mir wurde schnell klar, dass ich nicht sofort ins Studium starten wollte, sondern erstmal etwas Geld verdienen möchte, um mein Studium finanzieren zu können. Ich machte mich im Internet also nach Alternativen auf die Suche und stieß recht schnell auf die Angebote des Freiwilligendienstes. Ich erkundigte mich nach Stellen in meiner Umgebung und die der Arbeit mit Kindern nahekam, weil ich schon sehr früh für mich wusste, dass mir die Arbeit mit Kindern Spaß macht und ich dies in meinem zukünftigen Job mit einbeziehen wollte. Schnell wurde ich auf die Stelle der Gemeinde Algermissen aufmerksam. Die Jugendpflege der Gemeinde suchte jemanden, der den Bundesfreiwilligendienst bei ihnen absolvieren wollte. Nach etwas längerem überlegen, schickte ich meine Bewerbungsunterlangen zur Gemeinde und bekam ein paar Tage später schon die Einladung zu einem Bewerbungsgespräch und nach diesem auch schon die Zusage. Besonders wichtig in diesem Jahr war mir die Teamarbeit und ein gutes Verhältnis zu den Chefs und den Kollegen. Schon in den ersten Wochen war mir klar, dass der Umgang zwischen den Kollegen auf Spaß beruht und man auf einen netten Umgang nicht nur hoffen musste. Ich bekam schnell mit, dass man mir verantwortungsvolle Aufgaben gab und ich die Chance hatte, eigene Projekte zu leiten. Jedoch nicht nur dort lernt man praktische Erfahrungen. Auch während der Öffnungszeiten in den Jugendräumen konnte ich viel im Umgang mit Kindern und Jugendlichen lernen. Aber auch die Arbeit im Hort hat mich sehr viel gelehrt. Ich konnte Verantwortung im Umgang mit Kindern lernen, ihnen bei den Hausaufgaben helfen und mit ihnen Spiele spielen. Und während der Ferienpassaktionen konnte ich mit den Kindern in unterschiedlichsten Aktionen neue Erfahrungen sammeln und mit ihnen gemeinsam Zeit verbringen, egal ob Fahrradfahren, Basteln mit unterschiedlichsten Materialien oder Wandern. In der Jugendpflege gibt es viele verschiedene Aufgabenfelder, in die man reinschnuppern kann. Vom Jugendraum aufräumen über Flyer und Artikel gestalten bis hin zu kleinen und großen Aktionen, die man planen darf. Aber nicht nur die Arbeit in der Jugendpflege selbst macht Spaß; auch die Seminare die man übers Jahr verteilt 4-mal hat, bringen Abwechslung in die Arbeit. Dort kann man neue Leute kennenlernen, mit ihnen seine Freizeit verbringen und sich über unterschiedliche Freiwilligendienste austauschen. Auch auf der JuleiCa- Schulung kann man neue Leute kennenlernen und viele neue Dinge lernen, zum Beispiel beim Thema Aufsichtspflicht, Kommunikation und Sexualstrafrecht. Klingt im ersten Moment vielleicht total nach Schule und Lernen, ist aber unfassbar spannend und auch total wichtig zu wissen.

Mich hat es sehr gefreut, dass ich während meines Jahres als Bundesfreiweilligendienstleistende viele Eindrücke in dem Bereich Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendarbeit sammeln konnte. Aber nicht nur aus beruflicher Sicht konnte ich mich weiterentwickeln. Auch in meiner Persönlichkeit konnte ich viel Neues dazulernen. Ich bin offener im Umgang mit Kindern geworden, habe Aufgaben übernommen, die ich mir vorher nicht zugetraut hätte und bin selbstbewusster geworden.

Wenn du Interesse an Sozialpädagogik und Kinder- und Jugendarbeit hast, du Lust hast, mit Kindern zusammenzuarbeiten und dein Dorf in diesem Bereich nach vorne bringen willst, dann bewirb dich bei der Jugendpflege Algermissen und schick deine Unterlagen an sophie.berndt@algermissen oder stefan.bueren@algermissen.de.

Wir freuen uns auf dich!

Quelle: Sina Bädje, Bundesfreiwilligendienstleistende
http://www.kinderfreundliche-kommunen.de

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