Gemeinde Algermissen ruft zur Teilnahme an Demo für Demokratie und Vielfalt in Laatzen auf
Am kommenden Mittwoch, den 28. Februar 2024, demonstrieren um 18 Uhr viele Laatzenerinnen und Laatzener auf dem Marktplatz in Laatzen für Demokratie und Vielfalt. Diese Initiative des „Bündnis gegen Extremismus Laatzen“ wird vom Bürgermeister der Gemeinde Algermissen, Frank-Thomas Schmidt, sowie allen im Rat der Gemeinde Algermissen vertretenen Gruppen und Fraktionen ausdrücklich begrüßt und unterstützt.
Wirft man einen Blick auf die lange Liste der Unterstützenden, unter denen sich etwa neben den Schulzentren in Laatzen, den Laatzener Ratsparteien und der evangelischen Kirchengemeinde auch die Stadt Laatzen befindet, wird deutlich: In Laatzen steht die Vielfalt der Bürgerinnen und Bürger im Mittelpunkt.
Der Bürgermeister der Stadt Laatzen, Kai Eggert, erklärt: „Ich bin stolz darauf, dass hier bei uns Menschen aus 119 Nationen leben und unsere bunte und vielfältige Stadtgesellschaft prägen. 2021 hat der Rat, damals noch mit meinem Amtsvorgänger Jürgen Köhne, unmissverständliche Botschaften für den Umgang mit rechten Parteien festgehalten: „[…] Der Rat der Stadt Laatzen setzt sich für ein friedliches Miteinander und eine wertschätzende Toleranz der Unterschiede zwischen den Menschen ein. […] Der Rat der Stadt lehnt jede Form von Gewalt, Hetze, Rassismus, Antisemitismus und politischem Extremismus mit Nachdruck ab.“
Diesem Versprechen sei nichts mehr hinzuzufügen. In Laatzen sei nur Platz für Toleranz, Vielfalt und demokratisches Miteinander, so Eggert weiter.
„Kai Eggert hat die Bürgermeisterinnen und Bürgermeister seiner Nachbarkommunen um Unterstützung bei der Demo gebeten,“ so Bürgermeister Frank-Thomas Schmidt, Gemeinde Algermissen. „Und ich bin zusammen mit den Vorsitzenden aller im Rat der Gemeinde Algermissen vertretenen Fraktionen und Gruppen gern bereit, unsere Bürgerinnen und Bürger aufzurufen, an der Veranstaltung teilzunehmen. Wir alle sind gerade jetzt gefordert, unsere Demokratie zu verteidigen. Also seien Sie dabei!“, so Schmidt weiter.
